Equivolume-Charts |
Das Besondere bei
dieser Darstellung ist, dass im Chart eine Kombination aus Preis/Kurs und Volumen in
Gestalt einer zweidimensionalen Box erfolgt. Mit dieser neuen Betrachtungsweise bekommt
das Volumen, das in "normalen" Chartdarstellungen zumeist als Histogramm am
unteren Ende der Abbildung ein Schattendasein fristet, einen höheren Stellenwert. Das
Bild einer jeden Box gibt den Eindruck von Angebot und Nachfrage eines Wertes während
einer bestimmten Handelsperiode wieder.
Die Charts bestehen aus Körpern (Boxen), deren Höhe von der Handelsspanne (Differenz
zwischen Höchst- und Tiefstkurs) eines Tages bestimmt wird. Eröffnungs- und Schlusskurs
können dadurch zum Teil entfallen. Es erfolgt eine farbliche Unterscheidung in positive
und negative Tage.
Die Charakteristik besteht durch eine unterschiedliche Breite der Boxen, die das Volumen
des jeweiligen Tages repräsentiert. Je breiter der jeweilige
"Equivolume"-Körper konstruiert ist, desto höher waren die Umsätze. |
Candlevolume |
Candlevolume-Charts
stellen eine Verknüpfung von Equivolume- und Candlestick-Charts dar. Hierbei wird jedoch
nur der durch Eröffnungs-/Schlusskurs bedingte Kerzenkörper mit Volumen angereichert und
nicht die gesamte Handelspanne. Außerdem erfolgt eine farbliche Markierung von positiven
und negativen Tagen. Dies gewährleistet eine bessere Einschätzung für den Betrachter. Zur Vertiefung der Thematik empfiehlt sich der
Beitrag "Volumen" von Darius Montassér im Technical Investor, Ausgabe Oktober
2000, Seite 34ff.. |
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Neue
Trading-
Dimensionen
Erich Florek
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